VW Caddy Community

Normale Version: Batterieproblem wg Standheizung
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Moin,

Fahrzeug TDI 11/2006 (191000 km) mit werksseitig verbauter Standheizung. Bereits 2009 musste die Batterie getauscht werden, weil durch den Standheizungsbetrieb leergezogen. Seit heute wieder das Problem. Sollte es da nicht einen Unterspannungsschutz geben? Da ich vor drei Jahren das Auto in der Werkstatt hatte, ist mir nicht klar, wie das Teil im Kasten befestigt ist. Vorschläge für die Batteriesorte hätte ich auch gern. Auto bekommt täglich genügend km für das Nachladen. Oder ist die OEM- Teilequalität heute nicht mehr der Brüller?

gruß f
Das kann an der Qualität/Marke liegen, aber manchmal ist es auch nur eine Frage der Pflege. Hast Du regelmäßig den Säureständ und die Batteriespannung überprüft?
Ich mache an dem Auto nichts selber außer Wischwasser und Glühbirnen. Inspektionen macht der Freundliche. Bei der letzten Batterieprüfung war die Startleistung "sehr gut". Ersatzbatterie war auch von diesem Freundlichen und besitzt eine Teilenummer von VW. Ulkig ist nur: heute habe ich auf das Vorheizen verzichtet und die Maschine sprang ohne Probleme an. Die Frage ist also: wer hat Erfahrung mit der Batterie- Lebensdauer bei regelmäßigem Standheizungsbetrieb?
moin moin

die ganz billigen starterakkus mögen die gleichmäßige belastung der standheizung nicht und sterben wohl darann nen langsamen tot.
amg-batterien können das wesentlich besser sind dafür aber auch teurer.

vieleicht wird die batterie ja auch nie wirklich vollgeladen oder ständig überladen, weil die ladespannung nicht stimmt.
je nach batterietyp gibts unterschiedliche ladespannungen.

gruß johannes
So ist es, deshalb heißen die Dinger ja auch Starterbatterien... :thumbsup: ...und statt einer AGM kann man auch eine EFB-Batterie nehmen, der ADAC hat die verschiedenen Fahrzeugakkus gerade erst verglichen und die etwas günstigeren EFB haben da recht gut abgeschnitten, den Test gewonnen hat die 'Moll Start Stopp 82070 EFB'.
Hallo,
in unseren Caddy Life (1.9 TDI mit DSG, Standheizung und allem Firlefanz, BJ.2006, gebraucht bei 66tKm gekauft) hatten wir auch das Problem, daß oft, wenn meine Frau längere Zeit (3 .. 4 Tage, oder so) damit unterwegs war, der Kübel nicht mehr anspringen wollte und nur mit Defibrilator (=Starthilfekabel) zu Reanimieren war.

Erster Grund war, wir haben im Caddy hinten die Flügeltüren (also seitlich, nicht nach oben aufklappend) und mein Schatz macht die oft nicht so richtig zu. Das MFA zeigt dann die hintere Tür offen an, was meine Frau aber sehr gut ignorieren kann. Ist meißt nur die untere Verriegelung der rechten Heck-Tür, die halt etwas mehr Sorgfalt beim Schließen braucht (geht nicht schwer, aber mit den Einkäufen in der Hand und die Tür nur mit dem Knie zuschnicksen reicht halt nicht). Das Auto ist nach dem Verriegeln mittels Fernbedienung zwar zu, scheint dann aber nicht wirklich schlafen zugehen. Dazu muß ich sagen, daß hauptsächlich meine Frau den Caddy fährt und nur auf Kürzeststrecken (Supermarkt/Kindergarten sind max. 3 km pro Strecke, alle 2 Wochen nehme ich den Caddy dann mal mit auf die Arbeit, daß der Motor auch mal warm wird). Oft hatten wir Probleme, daß ich zum Fremdstarten mit Überbrückungskabel dann zum Caddy beim Supermarkt hinfahren mußte, weil er nicht ansprang.

Dann hab ich die Batterie in der Garage mal ans Ladegerät gehängt. Das Ladegerät (es ist ein kleines, aber sehr gutes mit nur 600mAh) hat nach nur einer Nacht "voll" angezeigt. Also ca. 10 Stunden mit 600mA laden die Batterie (Verluste mal vernachlässigt) um 6 Ah. Diese Batterie muß also, der Logik folgend, schon recht voll gewesen sein. Das kam mir dann doch komisch vor, also hab ich an die Batterie mal eine 12 V Glühlampe mit 6W (altes Mopedlicht) angeschlossen, um sie zu entladen (= 0,5A Strom). Eine ca. 80+ Ah Batterie sollte das dann theoretisch (je nach Zustand) zwischen 100 und max. 160 Stunden durchhalten. Meine Caddy Batterie war aber schon nach etwa 8 Stunden am Ende. Ein weiteres Aufladen zeigte wieder nach etwa 12 Stunden "voll" an. Daraus folgt, daß die original verbaute Batterie (nach nur 3 Jahren) die Lade-End-Spannung von 12V zwar noch erreicht, aber zwischen "leer" und "voll" quasi keine (wenig) Kapazität (= Energie) mehr steckt. Ich bin dann in den Praktiker Baumarkt und hab für 20% auf alles (außer Tiernahrung) die größte Batterie gekauft, die in die Halterung reinpasst und wir sind seit etwa 3 Monaten Beschwerdefrei.

Also nicht wundern, wenn die original Batterie nach 3 Jahren aufgibt. Die taugt nix. Es darf halt nix kosten und es ist halt nicht besser geworden!

Essenz der Geschichte:
Die Batterie, die VW im Jahr 2006 in das Auto eingebaut hat, war schon im Herbst 2009 (38 Monate) so tot, das wir öfters Fremdstarten mussten. Ich hab dann die Batterie getauscht, hab die größte, die in die Halterung passt eingebaut, und seit dem keine Probleme mehr.

Das ist eine Kopie eines alten Beitrags von mir, ich hatte keine Lust alles nochmal zu schreiben.
Ja, normal. Das hat System.
Die Batterie von 2009 bei mir war im Winter 2011/2012 tot.

Genau die selben Symtome.
Über Sommer (also ohne SH-Betrieb) kein Ding.
Im Herbst 12 habe ich sie dann getauscht und Ruhe ist.

Das war nachher so, dass die Batterie nach 5 min. Standheizung tot war, aber ohne SH sich ganz unauffällig verhalten hat.
Also der totale Kapazitätszusammenbruch.

Grüßle

P.S.: Das war bei allen meinen VWs so: Batt im Winter nach dem dritten Jahr tot...
Normal ist relativ, in meinem 2008er steckt noch die originale Werksbatterie, allerdings mit einer kleinen manuellen Veränderung bezüglich der ServiceöffnungenWink.
Ich will nicht ketzerisch sein, aber in dem Yaris meiner Mutter steckt seit 2002 die erste Batterie und die startet das Diing auch nnach 6 Wochen Stillstand im Winter immernoch durch. Das war früher standard...
@Siggi666
aber tröste dich, sobald die Batterie platt ist, bekommst du nirgends mehr die selbe. Die Standfestigkeit der Toyota-Erstausrüsterbatterie sind legendär...
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