VW Caddy Community

Normale Version: AAZ in den Caddy
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Heute habe ich das Spiel am Lenkgetriebe nachgestellt, die Lenkung ging mir zu leicht und hatte etwas zuviel Spiel, war fast wie ne Servolenkung, dabei habe ich, wo ich dann grade da unten lag, nochmal ein paar Bilder gemacht wie die Schaltseile verlegt sind. Von innen ist halt die Mettelkonsole verbaut, da habe ich für das Bild nur den Schaltsack angehoben, ich hoffe man erkonnt auch so das Eigenbaublech. Die Kabel sind die Massekabel von der Anlage.
Mal ein kurzer Erfahrungsbericht:
Also bisher bereue ich den Umbau in garkeiner Weise, finde, das das so optimal zum Caddy passt, wenn man nicht grade einen Rennwagen haben will. Das Moped, wenn aufgeladen oder die Pritsche voll mti Gras von über 1300m² Rasen, merkt man garnicht beim fahren, Ok mit Hänger bin ich noch nicht gefahren, das steht noch aus.
Als Kupplungszug hatte ich einen vom Golf 1 drin, der ist mri am letzten WE gerissen, ok, man weiß auch nicht wirklich wie alt der war. Hatte schon einen neuen da liegen, allerdings vom Passat, der ist länger und hat fürs Pedal diese Kunststofföse, wie auch der Originale, der alte hatte so einen Metalring, der nicht wirklich ans Pedal passte.
Leider war der Zugwechsel nicht Plug und Play, weil der freiliegende Zug beim alten kürzer war, wurde das Widerlager am Getriebehalter dem angepasst, das passte nun beim neuen Zug nicht mehr, also Getriebehalter raus, neuen Anschlag dranschweissenund dann erst passte es, Jetzt sieht der Halter in etwas so aus, wie er von verschiedenen Usern im G1 Info angeboten wird.
Auch geht die Kupplung butterweich, vorher wars für mich auch Ok, allerdings war da der Weg geringer, weil die Öse am Pedal näher zur Drehachse einghängt wurde, so hatte ich kaum weg an der Kupplung ( Hebelgesetz und so :icon_cheesygrinSmile
Jetzt ists optimal, finde ich.
Vom Spritverbrauch ists ok, von 6-8 Liter je nachdem wie man fährt.
Ich häng mal ne Schein und Briefkopie von mir ran, ich hab das zwar schonmal ins Forum gestellt, finde es aber nicht mehr.
Hach wie gut das es die Umbauberichte gibt...gefällt mir echt gut wie du das machst. Werden schon gut gehen die großen Diesel dinger.
Wieder mal etwas passiert, kein Umbau o.ä. aber ich denke auch berichtenswert.
Ich habe vor ein paar Tagen mal wieder das Öl kontrolliert, dabei dann etwas verläppert ... hab das garnicht bemerkt und wunderte mich halt, das die Einspritzdüse total nass ist... sofort Ölbinder geholt unter Auto geworfen, dann alles gereinigt und mich über mich selbst geärgert... dann zur Kontrolle den Motor nochmal engeworfen, ob nicht doch alles überall total kaputt und undicht ist ( man weiß ja nie...)
Bei laufenden Motor sehe ich dann oben am Gashebel an der Einspritzpumpe, das die total nass ist, also Diesel ausläuft... nicht nru ein Tropfen sondern richtig raustropft..... fast in Panik den Motor ausgemacht und beim rütteln an der Gasverstellwelle recht viel spiel bemerkt...Ja toll! dachte ich mir, an die Pumpe habe ich mich bisher noch nicht rangetraut, also Null Plan, davon...
Nützt ja nix, meinen Schrauber geholt um Rat gebeten und mit ihm zusammen die Pumpe zerlegt (im eingebauen Zustand) dabei dann festgestellt, das die Messingbuchse in der die Welle läuft ausgeschlagen ist, der Dichtring auf der Welle nix mehr kann und die Undichtigkeit daher kommt und eben auch das Spiel der Welle.... zum Glück hat mir ein Bekannter die Buchse neu drehen können, gleich ein Werkzeug mit angefertigt um die Buchse einzutreiben.
Um die Welle zu tauschen muß der obere Deckel der Pumpe runter, dann die Buchse raus, neue rein, der Deckel wieder drauf und dann kommt die Einstellerei mit der Welle und der Gasanlenkung, das war das einzige wirkliche Problem dabei, denn stimmt das nicht ( sind Makierungen auf Welle und Hebel) kann man entweder nie Vollgas geben oder eben das Standgas läuft zu hoch....
Nach ein paarmal probieren und zwei oder dreimal verstellen ging das dann, er nahm sofort beinm betätigen des Hebels Gas an und bei Vollgas dann auch abgeregelt. Danach mußte noch die Co ( auch Fördermengenschraube) wieder eingestellt werden, da die zu Demontage des Deckels auch gelöst werden mußte, dann lief er wieder.
Bei anschließenden Probefahrt habe ich dann festgestellt, das der Motor ruhiger im Stand lief, weniger genagelt hat, drehfreudiger war und rein subjektiv auch besser zog, der Ladedruck ist auch um 1/10 bar höher ( Ladedruckanzeige im Amaturenbrett)und vor allen Dingen der Hebel hat nun wieder NULL Spiel und ist dicht. Ich habe keine Ahnung obs diese Teile, die wir getauscht haben zu kaufen gibt, aber garantiert nicht so passend und nicht so günstig. Und zu guterletzt bin ich froh, das es mehr oder weniger nur diese Kleinigkeit an der Pumpe war, denn von der habe ich nachwievor nicht allzuviel Plan.
Leider habe ich davon nur ein paar Bilder mit dem Handy gemacht und das auch noch zu spät... wo man nur sieht wie der Verstellhebel aufgesetzt wird.
Ersatzteile für die ESP gibts beim Bosch Dienst für kleines Geld! Mann kann es kaum glauben aber der komplette Dichtsatz (T-Nr: 1 467 010 059) kostet keine 10€. Passt bei allen 1.6 und 1.9er TD Pumpen.
Lagerbuchse und Wedi für die Antriebswelle gibst auch.
Das größere Problem ist der Einbau aller Dichtungen, ist aber in diversen Foren ganz gut beschrieben.
Grüße Maik
Wow, das geht wirklich, wenns nur ein 10er ist,wir haben leider keinen Boschdienst in der Nähe, zumindest wüßte ich grad nicht wo, doch wir habenuns an Anleitung orientiert:Anleitung und ich brauchte ja im Prinzip nur den O Ring und halt die Buchse, das haben wir so hinbekommen, wobei ich sagen muß, das die Buchse mindestens so gut ist wie eine von Bosch.
So konnte die Reparatur auch superschnell erledigt werden, abends bemerkt am andren Tag im Hellen zerlegt und die benötigten Teile in Auftrag gegeben am nächsten Vormittag dann zusammengebaut und schon wars ok, am längsten dabei hat das reinigen des Deckel gedauert und die Einstellerei am Ende.. Rolleyes
Hier gibt es auch noch eine schöne Anleitung zur Einspritzpumpe:
http://www.autoschrauber.de/art/000094/e...aratur.htm
Passt zwar nicht ganz, aber da es mein Thread schreib ichs dazu:
Habe mir eine neue Frontscheibe samt Dichtung besorgt, die hat mir ein Kollege überlassen, da er auch immer Kram von mir bekommt, also einen Termin mit meinem Schrauber ausgemacht, damit wir die ganz relaxed einbauen konnten... alte Scheibe raus, ging erstaunlich gut, die alte Dichtung war besser als gedacht, hab da an an anderen Autos schon mehr rumgefummelt, unter der Dichtung dann etwas Rost, aber nicht da wo ich den vermutete, nur rechts, an der rechten A Säule ( unten) und in der Mitte, naja neue Bleche gemacht und eingeschweißt, dann wollte ich von der Haube ( Motorhaube) bis zum Dach lackieren, damit der Rest dannan einem späteren Zeitpunkt gelackt werden kann, denn der Kollege braucht die Bühne zum Geldverdienen...natürlich kams wie es kommen mußte, um orange zu lacken muß vorher weiß gespritzt werden, das das orange richtig raus kommt, die Lacke waren von zwei verschiednen Herstellern und haben sich nicht vertragen... das dann nach 3 langen Tagen Arbeit.... Sad Also den Lack trocknen lassen und alles wieder abgeschliffen, dann habe ich bei genaueren Untersuchung an der linken Seite unten hinter dem Hinterrad Durchrostungen gefunden, leider so gravierend, das ich die Seite dort bis aufs Blech abschleifen mußte, da dort schon mehrere Schichten Lack drauf waren mußte ich dort bis aufs Blech runter wir haben dann von einem anderen Cady ( Unfallfahrzeug von einem anderen Bekannten) das Stück "Heck" bis zur Sicke rausgetrennt und an meinem angesetzt, da sah man auch wieder mal, das die Yugos damals den Caddy aus dem gebaut haben, was sie grae bekommen haben, mein Blech ist dünner als das angeschweißte Stück, die Durchrsotungen waren unten im Schwellerbereich, dort wird wohl Spritzwasser unter dem Gfk Teil durch dorthin gelangt sein und das Mike Sanders fett hat die Abläufe aus dem Schweller verstopft, so das wohl im Winter die Salzbrühe dort arbeiten konnte. Ok, nach dem Einschweißen dann schön alles mit Ep Grund grundiert ( auch im Innenbereich ) und den ganzen Caddy Lackierfertig gemacht, allerdings muß ich sagen, das die Werkstatt zum schrauben ausreichende ausgeleuchtet ist, allerdings zum lacken noch lange nicht, so das ich manche Dellen einfach nicht gesehen habe. Beim Lacken ( schon beim Weiß lacken)dann ist mir ein wenig Schleifstaub, der sich wohl in irgendeiner Falte der Abklebung versteckt hielt, auf den Lack geblasen worden, obwohl ich vor dem Lacken gründlichst gereinigt habe, so das die Oberfläche recht "pickelig" geworden ist. das Orange hat das auch nicht verdecken können und gesehen habe ich das auch erst nach dem aufbringen von der orangenen Farbe... das heißt nun für mich, ich kann da nochmal bei gehen, allerdings werde ich das erst machen, wenn ich Zeit dazu habe, das Ganze hat nun in etwa 3 Wochen gedauert, jeden Tag von morgens 7 bis spät abends weil ich unbedingt fertig werden wollte, damit der Kollege wieder Geld verdienen kann. Wenn ich das hier so schreibe, denke ich mir auch, hättest du das so und so gemacht, aber nach ein paar Tagen intensiver Arbeit und man sieht kein Ende, man braucht aber das Auto, dann kommt man an einen Punkt wo man nur noch automatisch weitermacht und fertig werden will. Es stand ja nicht auf dem Plan den ganzen Caddy zu lackieren. Naja, es ist wie es ist, ich werde da mal nachbessern, dann nochmal beilackieren und ich denke dann wird das auch was.
Fotos habe ich natürlich keine gemacht, weil es ja nur ein "Scheibentausch" werden sollte und es dann in eine unendliche Geschichte ausgeartet ist. Wobei viel Zeit vertan wurde beim Caddy rauschieben, damit ein Notfall in die Werkstatt kann, danach wieder rein und erneutes abkleben, also ein durchweg recht chaotisches Unternehmen.
Aber nun habe ich endlich eine neue Frontscheibe und einen rostfreien Scheibenrahmen, der bzw mein Caddy wird halt eine ewig währende Baustelle bleiben. :whistling:
Oha klingt ja nicht gut, aber sag mal aus welchen grund musstest du denn die Scheibe wechseln?
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