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Kühltruhe/Spannungswächter
#1
Ich möchte gerne in meinem Caddy eine Campingkühltruhe anschließen habe aber Schiss, dass mir das auf Dauer die Batterie auslutscht. Nun hab ich irgendwo gelesen, dass es sogn. Spannungswächter gibt die man einbauen kann. Hat einer von euch das schon mal gemacht? Oder gibts noch bessere Ideen?
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#2
Der Spannungswächter ist serienmässig, in jedem Caddy Tramper.Würde überlegen, zusätzlich eine 2. Batterie einzubauen.

Gruss, Sundowner
Ex-Caddy Tramper
Abwarten und Tee trinken.
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#3
Hallo Sundowner, danke für deine Nachricht! ABER ich war scheinbar schlicht zu blöd den Beitrag im richtigen Forum einzustellen-heißt : ich habe zwar einen Caddy aber keinen Caddy Tramper sondern lediglich die life Version- insofern noch mal die Frage wie funktioniert das ggf. mit einem Spannungswächter.?
Was meintest du mit 2. Batterie_ einfach ne 2. Batterie an die ich im Bedarfsfall die Kühltruhe anschließe und die ich irgendwo hinten einbaue????
Gruß Lotte3
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#4
Wird in der Regel einfach zwischengesteckt. Goggle doch mal nach "M50U SPANNUNGSWÄCHTER"

Gruss Holger
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#5
Das mit der 2.ten Batterie (bzw. einer stärkeren) ist eine gute Idee. Allerdings nur dann nötig, wenn du länger stehst und ständig Licht, Kühltasche benutzt. Wir sind meistens auf einem Campingplatz mit Stromanschluss, da ist es überhaupt kein Problem.
ecotramper
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#6
Ich hab mir so geholfen:
alte funktionale Batterie mit 62/64 ampere aus meiner Fachwerkstatt gratis besorgt, bei ebay eine Strombox von hella für 1,- euro ersteigert (das ist ein Kasten für die Batterie mit Ladegerät, Stecker etc., zum Tragen geeignet) und hatte meine zweite Stromversorgung für die Kühlbox etc.. Reicht bei autarken Stehen, ich will es nicht verhehlen, für einen Tag ! Aber das ist der Woe.ausflug in den Harz wo man gern gekühltes Pils dabei hat !! ;-)).
2. Batterie fest eingebaut kostet ein Heidengeld (bis 500,- euro undmehr !).
D.B.s.e.b.S.t.
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#7
Die besseren Kühlkisten haben eine automatische Abschaltung bei zu niedriger Spannung. Dann sollte es zum Starten eigentlich noch reichen, wenn die Batterie gesund ist. Zur Sicherheit aber mindestens eine 15 AH bis 25 AH Strombox mitnehmen.
Wenn du länger als einen Tag oder zwei irgendwo stehen willst, geht es nur mit Zusatzbatterie, externem Stromanschluss und/oder Generator.

Beispiel: Unsere 40l Engel Box im Wohnmobil hat einen Anschlußwert von knapp 50W, das bedeutet rund 4A pro Betriebsstunde. Bei 8 Stunden Betriebszeit im Hochsommer bei 40 Grad oder mehr sind das 32 AH, damit ist unsere 85 AH Kabinenbatterie bereits fast halb leer, denn man sollte Blei-Akkus nicht mehr als max 60% entladen. Deswegen habe ich noch eine Solaranlage, die im Schnitt 20AH nach lädt. So komme ich auf gut 5 Tage Standzeit im Sommer in Südeuropa, ohne externe Stromversorgung oder Nachladen auf einem Campingplatz und ohne die Starterbatterie zu quälen. Denn man braucht ja auch noch Strom für Musik, Laptop, ..... Wenn ich dann alle paar Tage ein paar Kilometer fahre, ist immer genug Strom verfügbar.

Es gibt drei Systeme:
1. Piezo 12/220V (ab 20€) Baumarkt, billig, Notbehelf, Lärm
2. Absorber mit 12, 220V und Gas - üblicher Wohnwagenbedarf als Schrank oder Kiste,
lautlos, geringer Wirkungsgrad, also hohe Wärmeverluste; bei fester Gasanlage und Abgaskamin im Fahrzeug mit Gas betreibbar, sonst mit Strom. Mit Gas draussen (Vorzelt)
flexibelste Lösung, aber lageabhängig (muss eben stehen)
3. Kompressor
Läuft nur mit Strom, bessere mit 12/24/220V; guter Wirkungsgrad, Kompressorgeräusche, lageunabhängig, kühlt bis -18 Grad, gute Kompressorkühlboxen (Engel z. B.) sind ziemlich teuer.

Für das Wochenende reicht eigentlich auch eine ganz normale Kühlbox mit Kühlakkus. Auf vielen Campingplätzen kann man die zum Einfrieren für 1 Euro abgeben.

Bernhard
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#8
Zitat:Original von hzj
Die besseren Kühlkisten haben eine automatische Abschaltung bei zu niedriger Spannung. Dann sollte es zum Starten eigentlich noch reichen, wenn die Batterie gesund ist. Zur Sicherheit aber mindestens eine 15 AH bis 25 AH Strombox mitnehmen.
Wenn du länger als einen Tag oder zwei irgendwo stehen willst, geht es nur mit Zusatzbatterie, externem Stromanschluss und/oder Generator.

Beispiel: Unsere 40l Engel Box im Wohnmobil hat einen Anschlußwert von knapp 50W, das bedeutet rund 4A pro Betriebsstunde. Bei 8 Stunden Betriebszeit im Hochsommer bei 40 Grad oder mehr sind das 32 AH, damit ist unsere 85 AH Kabinenbatterie bereits fast halb leer, denn man sollte Blei-Akkus nicht mehr als max 60% entladen. Deswegen habe ich noch eine Solaranlage, die im Schnitt 20AH nach lädt. So komme ich auf gut 5 Tage Standzeit im Sommer in Südeuropa, ohne externe Stromversorgung oder Nachladen auf einem Campingplatz und ohne die Starterbatterie zu quälen. Denn man braucht ja auch noch Strom für Musik, Laptop, ..... Wenn ich dann alle paar Tage ein paar Kilometer fahre, ist immer genug Strom verfügbar.

Es gibt drei Systeme:
1. Piezo 12/220V (ab 20€) Baumarkt, billig, Notbehelf, Lärm
2. Absorber mit 12, 220V und Gas - üblicher Wohnwagenbedarf als Schrank oder Kiste,
lautlos, geringer Wirkungsgrad, also hohe Wärmeverluste; bei fester Gasanlage und Abgaskamin im Fahrzeug mit Gas betreibbar, sonst mit Strom. Mit Gas draussen (Vorzelt)
flexibelste Lösung, aber lageabhängig (muss eben stehen)
3. Kompressor
Läuft nur mit Strom, bessere mit 12/24/220V; guter Wirkungsgrad, Kompressorgeräusche, lageunabhängig, kühlt bis -18 Grad, gute Kompressorkühlboxen (Engel z. B.) sind ziemlich teuer.

Für das Wochenende reicht eigentlich auch eine ganz normale Kühlbox mit Kühlakkus. Auf vielen Campingplätzen kann man die zum Einfrieren für 1 Euro abgeben.

Bernhard

Also ganz so stimmt die Rechnung natürlich nicht, denn die Engel Box (wie alle Kompressorkühlboxen) hat eine Einschaltdauer von etwa 20-25%, d.h. der Strombedarf ist um 3/4 niedriger, als von Dir ausgerechnet. Meine CF 18 von Waeco (40W Anschlußwert) läuft an einer 2. Batterie mit 62Ah ca 3 Tage bevor der Spannungswächter abschaltet. Grundsätzlich lohnt sich sowohl die 2. Batterie, als auch eine vernünftige Kühlbox, die Lidl und wasweißichwas Billigboxen lutschen in Nullkommanix die Batterie leer und dann ist Schieben angesagt.
Das Problem mit ambulant eingebauten Zweitbatterien ist zum Einen die Sicherheit, wenn man sie nicht vernünftig befestigt und zum Anderen die fehlende Entgasung nach Außen, Schwefelwasserstoff ist giftig und entzündlich.

Gruß Thomas
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#9
Ob die Rechnung stimmt, hängt vor allem von der Umgebungstemperatur ab. Für wirklich heisse Tage in Südeuropa ist meine Rechnung eher am unteren Grenzwert. Ebenso in tropischen Gebieten, wenn es auch nachts nicht unter 30-40 Grad wird. In Skandinavien kommt man auch im Hochsommer mit einem Bruchteil der Energie aus. Ich habe überschlagsmäßig mit 8h/24h Einschaltzeit gerechnet, also 1/3 oder 33%; damit war ich bisher meist auf der sicheren Seite.

Eine zweite Batterie kann man beim Caddy vermutlich auch in den Motorraum stecken. Gelbatterien gasen kaum und können auch im Wohnraum untergebracht werden. Problem ist dann eher die Trennung von Wohnbatterie und Starterbatterie und die Ladung der Wohnbatterie. Aber zu all dem gibt es ausführliche Hinweise bei den üblichen Ausbaufirmen wie z. B. Reimo.

Bernhard
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