23.03.2010, 09:46
Hallo allerseits.
Vorab eine kurze Geschichte:
Wir fahren unseren Caddy Ecofuel (Baujahr 11/07) nun ein Jahr und sind zufrieden (eine Tankfüllung für EUR 20,- zaubert - bislang - immer wieder ein Lächeln ins Gesicht). Am Samstag wollten wir zu einer großen Fahrt aufbrechen, doch nachdem wir aus unserer Tiefgarage herausgefahren sind, ging der Motor aus. Zunächst nichts dabei gedacht, nochmal starten, doch er sprang nicht mehr an. Kurzum den VW-Notdienst angerufen und eine halbe Stunde später stand der Abschlepper in unserer Straße. Erste Diagnose beim Auslesen des Fehlerspeichers: "Gasdruck zu hoch". Also nichts vor Ort zu beheben, ab in die Werkstatt.
Gestern nun die Mitteilung, dass ein Ventil erneuert werden muss (leider habe ich mir nicht gemerkt, was genau für ein Ventil) - Kostenpunkt rund EUR 2.000,- (in Worten: Zweitausend!). Mein erster Gedanke: IST DAS TEIL AUS GOLD?!?
VW würde sich jedoch (aus welchen Gründen auch immer) bereit erklären 70% dieser Materialkosten zu übernehmen und somit würden mit den Montagekosten "nur noch" rund EUR 1.100,- auf uns zukommen.
Nun meine Fragen:
1.) Ist es vielleicht jemandem aus diesem Forum wiederfahren, dass solch ein Ventil ausgetauscht werden muss? Waren die Kosten da ähnlich hoch (ich weiß, dafür wäre es hilfreich zu wissen, was genau für ein Ventil ausgetauscht wurde - reiche ich gerne noch nach)?
Ich habe mir mal die Mühe gemacht und Erdgas mit Benzin und Diesel verglichen und wie lange ich fahren muss, um diese Reparaturkosten durch den Preisunterscheid beim Kraftstoff wieder "reinzufahren": Gegenüber dem Diesel müsste ich rund 30.000km fahren (noch machbar) und gegenüber dem Benziner satte 140.000km (wird schon ein wenig schwieriger). Und dann habe ich durch das günstigere Erdgas nur die Raparaturkosten wieder drin, aber noch keinerlei Spareffekt (und vorausgesetzt, dass kein weiterer, großer Schaden eintritt)!
2.) Kann irgendjemand noch von ähnlich hohen Reparaturen bzw. Teilen berichten, welche anfällig für eine Reparatur sind (speziell beim Ecofuel)? Nur als "Vorwarnung" was vielleicht noch Schwerwiegendes kaputtgehen kann? Rentiert sich der Erdgas-Caddy überhaupt noch?
3.) Warum erklärt sich VW denn so gönnerhaft bereit, 70% der Materialkosten zu tragen? Weiß jemand etwas über eine evtl. "heimliche Rückrufaktion"?
Vielen Dank im Voraus.
P.S.: Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass unsere Gebrauchtwagengarantie zwei Tage (!) vor dem o. g. Schaden ablief. Das Autohaus verweigert eine Übernahme der Kosten auf Kulanz. Evtl. Erfolg, wenn man sich direkt an VW wendet?
Vorab eine kurze Geschichte:
Wir fahren unseren Caddy Ecofuel (Baujahr 11/07) nun ein Jahr und sind zufrieden (eine Tankfüllung für EUR 20,- zaubert - bislang - immer wieder ein Lächeln ins Gesicht). Am Samstag wollten wir zu einer großen Fahrt aufbrechen, doch nachdem wir aus unserer Tiefgarage herausgefahren sind, ging der Motor aus. Zunächst nichts dabei gedacht, nochmal starten, doch er sprang nicht mehr an. Kurzum den VW-Notdienst angerufen und eine halbe Stunde später stand der Abschlepper in unserer Straße. Erste Diagnose beim Auslesen des Fehlerspeichers: "Gasdruck zu hoch". Also nichts vor Ort zu beheben, ab in die Werkstatt.
Gestern nun die Mitteilung, dass ein Ventil erneuert werden muss (leider habe ich mir nicht gemerkt, was genau für ein Ventil) - Kostenpunkt rund EUR 2.000,- (in Worten: Zweitausend!). Mein erster Gedanke: IST DAS TEIL AUS GOLD?!?
VW würde sich jedoch (aus welchen Gründen auch immer) bereit erklären 70% dieser Materialkosten zu übernehmen und somit würden mit den Montagekosten "nur noch" rund EUR 1.100,- auf uns zukommen.
Nun meine Fragen:
1.) Ist es vielleicht jemandem aus diesem Forum wiederfahren, dass solch ein Ventil ausgetauscht werden muss? Waren die Kosten da ähnlich hoch (ich weiß, dafür wäre es hilfreich zu wissen, was genau für ein Ventil ausgetauscht wurde - reiche ich gerne noch nach)?
Ich habe mir mal die Mühe gemacht und Erdgas mit Benzin und Diesel verglichen und wie lange ich fahren muss, um diese Reparaturkosten durch den Preisunterscheid beim Kraftstoff wieder "reinzufahren": Gegenüber dem Diesel müsste ich rund 30.000km fahren (noch machbar) und gegenüber dem Benziner satte 140.000km (wird schon ein wenig schwieriger). Und dann habe ich durch das günstigere Erdgas nur die Raparaturkosten wieder drin, aber noch keinerlei Spareffekt (und vorausgesetzt, dass kein weiterer, großer Schaden eintritt)!
2.) Kann irgendjemand noch von ähnlich hohen Reparaturen bzw. Teilen berichten, welche anfällig für eine Reparatur sind (speziell beim Ecofuel)? Nur als "Vorwarnung" was vielleicht noch Schwerwiegendes kaputtgehen kann? Rentiert sich der Erdgas-Caddy überhaupt noch?
3.) Warum erklärt sich VW denn so gönnerhaft bereit, 70% der Materialkosten zu tragen? Weiß jemand etwas über eine evtl. "heimliche Rückrufaktion"?
Vielen Dank im Voraus.
P.S.: Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass unsere Gebrauchtwagengarantie zwei Tage (!) vor dem o. g. Schaden ablief. Das Autohaus verweigert eine Übernahme der Kosten auf Kulanz. Evtl. Erfolg, wenn man sich direkt an VW wendet?